Mit Kindern pflanzen
Ein paar Kräuter und Tomaten auf dem Balkon oder der Terrasse zu pflanzen, einen Schrebergarten pachten oder den hauseigenen Gemüsegarten bewirtschaftet: All das ist super für die Umwelt. Und wer einmal sonnengereifte, frisch gepflückte Tomaten aus eigenem Anbau gegessen hat, kann sowieso nie wieder andere gut finden.
Auch für die Kinder ist es ein Lehrprogramm, das jeden Schulunterricht zum Thema Nachhaltigkeit übertrifft und das schon Kindergartenkinder begreifen: Man sät etwas, kümmert sich darum während es wächst, erntet es und isst es.
Es muss nicht unbedingt ein großer Garten sein. Selbst auf dem Balkon lassen sich Radieschen und Tomaten ziehen.
Aber welche Pflanzen sind die richtigen, wenn der Platz begrenzt ist? Damit dein Mini-Kräutergarten auf dem Balkon ein Erfolg wird, gibt es einige Dinge zu beachten.
Das Einmaleins des Kräutergartens
Das A und O bei der Entscheidung ist, wie viel Sonne dein Fensterbrett oder dein Balkon abbekommt, denn auf einem voll besonnten Balkon gedeihen andere Würzpflanzen als auf einem schattigen Austritt. Aber es gilt auch zu beachten, wie viel Wasser und Nährstoffe sie brauchen – und welche Freunde sie haben! Manche Kräuter mögen sich und wachsen sogar besonders üppig in direkter Nachbarschaft. Andere wiederum haben unterschiedliche Bedürfnisse und manche können sich einfach nicht leiden.
Am besten wählst du Pflanzen, die sich gut ergänzen und auch geschmacklich zusammenpassen.
Anregungen und Tipps, welche Kräuter sich für welchen Balkon oder welche Terrasse eignen finden Sie hier.